Private Pflegeversicherung trotz Asthma

Asthma bronchiale oder auch einfach nur Asthma ist vielen Menschen bekannt. Derzeit leiden in Deutschland etwa 5 – 7 % der Erwachsenen und etwa 10 – 15 % der Kinder an der Atemwegserkrankung. Es handelt sich bei Asthma bronchiale zwar um eine dauerhafte (chronische) Erkrankung, welche aber heutzutage eine gute Behandlungsmöglichkeit hat. Die Lebensqualität und die körperliche Leistung muss also keinesfalls eingeschränkt sein.

➽ Für Personen mit Asthma ist eine private Pflegeversicherung ratsam. Hier erfahren Sie, bei welchen Gesellschaften Sie noch die Möglichkeit haben, eine passende Pflegeabsicherung zu bekommen.

Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Auswahl des passenden Pflegetarifes?
Allein durch unsere jahrelangen Erfahrungen und der Vielzahl an vermittelten Kunden können wir Ihnen oft direkt mitteilen, bei welchen Gesellschaften Sie die besten Chancen auf Versicherungsschutz haben.

Ihre Antwort ist nur einen Anruf entfernt ➽ Tel.: 03606 – 6 07 10 82

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Vorwort ➽ Asthma bronchiale meist versicherbar

Asthma ist weltweit stark verbreitet.

Für Interessenten einer Pflegezusatzversicherung ist dies allerdings keine schlimme Diagnose, da die meisten Gesellschaften auch Asthmapatienten versichern. Je nach Versicherer wird bei Antragsstellung bzw. bei Vertragsabschluss die Vorerkrankung „Asthma“ abgefragt, welche aber kein generelles K.O. Kriterium darstellt.

Nachfolgend finden Sie eine Liste verschiedener Gesellschaften, welche Asthmapatienten versichern.

Private Pflegeversicherung trotz Asthma bronchiale

Anbieter einer Pflegeversicherung bei Asthma

Bei folgenden Versicherungsgesellschaften haben Sie die besten Chancen, eine private Pflegeversicherung trotz Asthmaerkrankung abzuschließen:

➽ Diese Tarife finden sie inklusive ihrer Gesundheitsfragen auch in unserem Online Rechner.

Anleitung:
Krankheitsfilter im Vergleichsrechner

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Achtung: Abfragezeitraum beachten!

Abfragezeitraum Gesundheitsfragen in der Pflegezusatzversicherung

Auch schwere Vorerkrankungen sind versicherbar, wenn diese länger als 5 Jahre zurückliegen.

In den Gesundheitsprüfungen der Gesellschaften wird oft lediglich nach Erkrankungen innerhalb der letzten 5 Jahre gefragt. Sollte Ihre Erkrankung vor diesem Zeitraum liegen, können Sie bei den folgenden Gesellschaften versichert werden.

Gesellschaft / Tarif Abfragezeitraum
Allianz PZTB03 5 Jahre, vereinzelt nur 12 Monate
Münchener Verein Privat Pflege 5 Jahre
Nürnberger PAS / PASR 5 Jahre
Vigo PT 5 Jahre
SDK PG 5 Jahre
R+V PM 5 Jahre
VKB-BBKK-UKV Premium Plus 5 Jahre
Hallesche Olga flex 5 Jahre

Allianz ➽ PZTB03

Abfragezeitraum: 5 Jahre, vereinzelt nur 12 Monate


Münchener Verein ➽ Privat Pflege

Abfragezeitraum: 5 Jahre


Nürnberger ➽ PAS / PASR

Abfragezeitraum: 5 Jahre


Vigo ➽ PT

Abfragezeitraum: 5 Jahre


SDK ➽ PG

Abfragezeitraum: 5 Jahre


R+V ➽ PM

Abfragezeitraum: 5 Jahre


VKB-BBKK-UKV ➽ Premium Plus

Abfragezeitraum: 5 Jahre


Hallesche ➽ Olga Flex

Abfragezeitraum: 5 Jahre


Risikovoranfrage

Anonym

Gesundheitsfragen müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden! Doch nicht jede Erkrankungen ist auch gleich ein K.O. Kriterium. So starten Sie ihre anonyme Risikovoranfrage.

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Anzeigepflichtverletzung

Verjährung

Nach Ablauf einer Verjährungs – Frist von 10 Jahren ist eine Anfechtung des bestehenden Vertrages, selbst bei Vorsatz oder arglistiger Täuschung, durch den Versicherer nicht mehr möglich.
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Anonyme Risikovoranfrage

Gesundheitsfragen müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden! Doch nicht jede Erkrankungen ist auch gleich ein K.O. Kriterium. So starten Sie ihre anonyme Risikovoranfrage.

Anzeigepflichtverletzung

Nach Ablauf einer Verjährungs – Frist von 10 Jahren ist eine Anfechtung des bestehenden Vertrages, selbst bei Vorsatz oder arglistiger Täuschung, durch den Versicherer nicht mehr möglich.

Vorerkrankungen worauf Sie unbedingt achten sollten!

Hinweis:

Alle Angaben zu den versicherbaren Vorerkrankungen auf dieser Internetseite sowie auch im Vergleichsrechner wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Bitte beachten Sie, dass Risikobewertungen bzgl. Vorerkrankungen seitens der Versicherer regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Deshalb ist es zwingend notwendig, den Gesundheitszustand der zu versichernden Person bei Antragsstellung mit den Antragsfragen des jeweiligen Versicherers erneut und ganz genau zu überprüfen! Bitte beachten Sie ebenfalls, dass manche Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen zu den psychischen, aber auch zu den Erkrankungen des Nervensystems zählen.

Eine Rücksprache mit ihrem Haus- oder Facharzt ist generell empfehlenswert. Des Weiteren besteht bei jedem Versicherer die Möglichkeit einer anonymen Risikovoranfrage. (So starten Sie eine anonyme Risikovoranfrage)

Für die Richtigkeit der Angaben auf dieser Internetseite sowie auch im Vergleichsrechner übernehmen wir keine Garantie oder Haftung.

Was ist Asthma bronchiale?

Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Atemwege. Es wird zwischen zwei Formen von Asthma unterschieden: das allergische (extrinsisches) und das nicht allergische (intrinsisches) Asthma. Es gibt aber auch Mischformen aus beiden Krankheiten.

Auslöser für allergisches (extrinsisches) Asthma können z.B. sein:

  • Pollen
  • Tierhaare
  • Hausstaub (Hausstaubmilben)
  • Medikamente
  • Schimmelpilze
  • Nahrungsmittel

Auslöser für nicht allergisches (intrinsisches) Asthma können z.B. sein:

  • Bakterielle Infekte
  • Virusinfekt

Die Bronchien der betroffenen Personen reagieren besonders empfindlich auf verschiedene Reize. So kommt es zu Verkrampfungen der Muskeln in der Bronchialwand, der Produktion von zähem Schleim sowie zur Schwellung der Bronchialschleimhaut.

Typische Symptome sind z.B.:

  • pfeifende Ausatmung
  • Atemnot (tritt anfallsweise auf)
  • beklemmendes oder Engegefühl in der Brust
  • anhaltender Hustenreiz
  • Kurzatmigkeit
  • Erschöpfung

Was hilft bei Asthma bronchiale?

Asthma ist bisher nicht heilbar, aber meistens gut behandelbar. Es werden zur Behandlung zwei Hauptgruppen von Medikamenten eingesetzt: die schnell wirksamen Bedarfsmedikamente und die lang wirksamen Dauermedikament. Bewegung und Sport sowie bestimmte Atemtechniken (welche in einer Asthma-Schulung gelernt werden) können helfen, die Beschwerden gut zu kontrollieren. Allergisches Asthma kann sehr gut mit einer Hyposensibilisierung behandelt werden.

ICD-Code im Zusammenhang mit Asthma bronchiale

J45.- Asthma bronchiale

Exkl. Akutes schweres Asthma bronchiale (J46)
Chronische asthmatische (obstruktive) Bronchitis (J44.-)
Chronisches obstruktives Asthma bronchiale (J44.-)
Eosinophiles Lungeninfiltrat mit Asthma bronchiale (J82)
Lungenkrankheiten durch exogene Substanzen (J60-J70)
Status asthmaticus (J46)

  • J45.0 Vorwiegend allergisches Asthma bronchiale
    Inkl.: Allergische: Bronchitis o.n.A.
    Allergische: Rhinopathie mit Asthma bronchiale
    Atopisches Asthma
    Exogenes allergisches Asthma bronchiale [Extrinsisches Asthma] Heuschnupfen mit Asthma bronchiale
  • J45.1 Nichtallergisches Asthma bronchiale
    Inkl.: Endogenes nichtallergisches Asthma bronchiale [Intrinsisches Asthma] Medikamentös ausgelöstes nichtallergisches Asthma bronchiale [Analgetika-Asthma]
  • J45.8 Mischformen des Asthma bronchiale
    Inkl.: Kombination von Krankheitszuständen unter J45.0 und J45.1
  • J45.9 Asthma bronchiale, nicht näher bezeichnet
    Inkl.: Asthmatische Bronchitis o.n.A.
    Late-Onset-Asthma