Private Pflegeversicherung trotz Inkontinenz / Blasenschwäche
Inkontinenz bedeutet, dass der Körper es nicht schafft, den Stuhl oder Harn zu halten, um ihn kontrolliert abzugeben. Bei den meisten Menschen ist Inkontinenz als Blasenschwäche bekannt. Allein in Deutschland gibt es ca. 10 Millionen Menschen, die von der Krankheit der Harnorgane betroffen sind. Durch die steigende Lebenserwartung wird die Anzahl der betroffenen Personen wohl in den nächsten Jahren weiter zunehmen.
➽ Gerade für Personen mit Inkontinenz / Blasenschwäche ist eine private Pflegeversicherung ratsam. Hier erfahren Sie, bei welchen Gesellschaften Sie noch die Möglichkeit haben, eine passende Pflegeabsicherung zu bekommen.
Inhaltsverzeichnis
Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Auswahl des passenden Pflegetarifes?
Allein durch unsere jahrelangen Erfahrungen und der Vielzahl an vermittelten Kunden können wir Ihnen oft direkt mitteilen, bei welchen Gesellschaften Sie die besten Chancen auf Versicherungsschutz haben.
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Vorwort ➽ Inkontinenz / Blasenschwäche meist versicherbar
Inkontinenz ist weltweit stark verbreitet.
Für Interessenten einer Pflegezusatzversicherung ist dies allerdings keine schlimme Diagnose, da die meisten Gesellschaften auch Personen mit Inkontinenz versichern. Je nach Versicherer wird bei Antragsstellung bzw. bei Vertragsabschluss die Vorerkrankung „Inkontinenz / Blasenschwäche“ zwar teilweise abgefragt, stellt aber kein generelles K.O. Kriterium dar.
Nachfolgend finden Sie eine Liste verschiedener Gesellschaften, welche Personen mit Inkontinenz versichern.
Anbieter einer Pflegeversicherung bei Inkontinenz / Blasenschwäche
Folgende Versicherungsgesellschaften bieten trotz einer Inkontinenz-Erkrankung eine private Pflegeversicherung an:
- Allianz (Tarif: PZTB03)
- ARAG (Tarif: PIN)
- Concordia (Tarif: PG)
- Gothaer (Tarif: MediPG)
- Münchener Verein (Tarif: PrivatPflege)
- Nürnberger (Tarif: PAS)
- SDK (Tarif: PG)
- VKB-BBKK-UKV (Tarif: Premium & Premium Plus)
➽ Diese Tarife finden sie inklusive ihrer Gesundheitsfragen auch in unserem Vergleichsrechner.
Anleitung:
Krankheitsfilter im Vergleichsrechner
Achtung: Abfragezeitraum beachten!
Auch schwere Vorerkrankungen sind versicherbar, wenn diese länger als 5 Jahre zurückliegen.
In den Gesundheitsprüfungen der Gesellschaften wird oft lediglich nach Erkrankungen innerhalb der letzten 5 Jahre gefragt. Sollte Ihre Erkrankung vor diesem Zeitraum liegen, können Sie bei den folgenden Gesellschaften versichert werden.
Gesellschaft / Tarif | Abfragezeitraum |
---|---|
Allianz PZTB03 | 5 Jahre, vereinzelt nur 12 Monate |
Münchener Verein Privat Pflege | 5 Jahre |
Nürnberger PAS / PASR | 5 Jahre |
Vigo PT | 5 Jahre |
SDK PG | 5 Jahre |
R+V PM | 5 Jahre |
VKB-BBKK-UKV Premium Plus | 5 Jahre |
Hallesche Olga flex | 5 Jahre |
Abfragezeitraum: 5 Jahre, vereinzelt nur 12 Monate
Münchener Verein ➽ Privat Pflege
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Abfragezeitraum: 5 Jahre
Anonyme Risikovoranfrage
Gesundheitsfragen müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden! Doch nicht jede Erkrankungen ist auch gleich ein K.O. Kriterium. So starten Sie ihre anonyme Risikovoranfrage.
Anzeigepflichtverletzung
Nach Ablauf einer Verjährungs – Frist von 10 Jahren ist eine Anfechtung des bestehenden Vertrages, selbst bei Vorsatz oder arglistiger Täuschung, durch den Versicherer nicht mehr möglich.
Hinweis:
Alle Angaben zu den versicherbaren Vorerkrankungen auf dieser Internetseite sowie auch im Vergleichsrechner wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Bitte beachten Sie, dass Risikobewertungen bzgl. Vorerkrankungen seitens der Versicherer regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Deshalb ist es zwingend notwendig, den Gesundheitszustand der zu versichernden Person bei Antragsstellung mit den Antragsfragen des jeweiligen Versicherers erneut und ganz genau zu überprüfen! Bitte beachten Sie ebenfalls, dass manche Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen zu den psychischen, aber auch zu den Erkrankungen des Nervensystems zählen.
Eine Rücksprache mit ihrem Haus- oder Facharzt ist generell empfehlenswert. Des Weiteren besteht bei jedem Versicherer die Möglichkeit einer anonymen Risikovoranfrage. (So starten Sie eine anonyme Risikovoranfrage)
Für die Richtigkeit der Angaben auf dieser Internetseite sowie auch im Vergleichsrechner übernehmen wir keine Garantie oder Haftung.
Was ist Inkontinenz?
Wer unter Inkontinenz leidet, hat Probleme, seinen Urin oder Stuhl zu halten. Die Ursachen dafür können ganz verschieden sein. So kann zum Beispiel eine Schwangerschaft dazu beitragen, dass die Muskulatur des Beckenbodens abbaut. Ebenso kann eine vergrößerte Prostata, ein erblich bedingter schwacher Beckenboden oder Muskelschwund an der Blase eine Ursache für unkontrollierbaren Harndrang sein.
Was hilft bei Inkontinenz?
Sport ist immer gut! Jegliche Art von Sport, egal ob Laufen, Radfahren, Schwimmen, Yoga oder gezielte Gymnastikübungen helfen die Beckenbodenmuskulatur aufzubauen.
ICD-Code im Zusammenhang mit Inkontinenz
R15. Stuhlinkontinenz
R32. Nicht näher bezeichnete Harninkontinenz
N39. Sonstige Krankheiten des Harnsystems